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Das wars – weiter gehts
Mit einer Serie von fünf Siegen in Folge haben die Erste-Herren-Fußballer des TuS die Spielzeit 18/19 abgeschlossen. Mit 64 Punkten und einem Torverhältnis von 74:30 erreichte die Eintracht Platz drei hinter Merzen und Aufsteiger Rieste. Im letzten und von den Platzierungen her bedeutungslosen Spiel gegen Merzen fegte man die Blau-Weißen mit 6:1 vom Rasen und bescherte damit auch dem scheidenden Trainer Robert Borgelt sowie Dennis Kleine Wördemann und Sercan Misdik einen erfolgreichen Abschluss. Borgelt verlässt die Eintracht nach drei Jahren und schließt sich dem Bezirksligisten SC Glandorf an. An dieser Stelle nochmal ein großer Dank für die Arbeit und den großen Einsatz, den er in den vergangenen Jahren geleistet hat. Auf fupa.net zog er unter der Woche noch ein Resümee.
Für Dennis Kleine Wördemann führt der Weg nach einer Spielzeit wieder zurück zum Osnabrücker SC II, von wo aus er im Sommer 2018 gekommen war. In 24 Spielen (17 Erste, 7 Zweite) erzielte er vier Treffer und bereitete drei weitere vor. Auch er ist in Zukunft am Platz ein gern gesehener Gast. Sercan Misdik zieht es beruflich nach Bremen. Der 29-Jährige war vor zwei Jahren gekommen, spielte 45 Mal und markierte dabei zwölf Tore und zehn Vorlagen. Wie den beiden erstgenannten wünschen wir auch Sercan alles Gute für die Zukunft und freuen uns über ein Wiedersehen.
Am 1. Juli beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison. Dann unter Cheftrainer Michael Wöstmann und Neu-Co-Trainer Marko Niemeyer. Zur Vorbereitung wird Rulle einen „echten“ Zugang begrüßen dürfen. Noah Maghrebi kommt aus der A-Jugend und wird den Konkurrenzkampf in der Defensive weiter anheizen. Zusätzlich ist nach fußballerischer Pause Jannis Pfeiler wieder dabei. Ihm ist zu wünschen, dass er nach immer wiederkehrenden Verletzungen in der Vergangenheit wieder Fuß fassen kann. Patrick Ruhland, der ebenfalls wieder angreifen wollte, wurde aufgrund von Knieproblemen ein Ärztliches Veto eingelegt, was für die Mannschaft aber noch viel mehr für den 24-Jährigen eine ganz bittere Nachricht ist. Insofern wird die Mannschaft von außen nicht groß ergänzt. Für Michael Wöstmann ist das kein Problem. Viele Leistungsträger hätten aufgrund von Verletzungen und beruflichen Verpflichtungen vergangene Spielzeit teilweise nur die Hälfte aller möglichen Spiele absolviert. Hat etwa Julian Rossberg in den vergangenen vier Jahren stets 24 und mehr Spiele absolviert und dabei immer mindestens 15 Tore erzielt, waren es in diesem Jahr nur 16/3. Auch Julian Hawighorst spielte in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt 25,8 Mal und erzielte pro Saison im Schnitt 19,4 Tore. Er fiel lange Zeit krankheitsbedingt aus. Tim Wellmann kam verletzungsbedingt auch nur auf 21 Einsätze für die Erste in den letzten zwei Jahren. Die Liste wäre weiterzuführen. Ob dies in der neuen Saison anders wird, kann niemand prophezeien. Vor Verletzungen und Krankheit ist niemand gefeit. Doch werden Wöstmann und Niemeyer von außen alles geben, um erfolgreich zu sein. Auf dem Platz liegt es dann an allen Akteuren, Gas zu geben. Wofür es reicht, wird man sehen.
Bis dahin eine schöne Sommerpause